Lauflänge 73 cm (28,75"), Schaftlänge 35,5 cm (14"), Gesamtlänge 113 cm (44,5"), Baujahr etwa 1860, Zustand 3 (bis auf beschriebene Mängel).
Läufe aus feinem Damast, gerade Schiene mit Gold eingelegt "Joh. Springer in Wien" und Goldfaden-Einlage an der Laufwurzel. Vorderschaft fest verschraubt mit einer Klappe zum Zerlegen der Waffe, Schwenkhebel zum Brechen der Flinte, fein facconierte Hahne mit schattierter Eichenlaubgravur, rückspringende Hahnschlosse mit rückliegenden Feder, Feuerschilde, flächendeckend graviert mit von schattiertem Eichenlaub umgebenen Tierszenen am Schlossblech links Fuchs auf der Vogeljagd, rechts Hund beim Vorstehen, am Basküle links Fasane, rechts Wachteln, am Schwenkhebel von Gold eingefasster Auerhahn, am Abzugsblech gold eingefasste Schnepfen und zwischen den Hahnen mit Gold eingefasste Gravur vom Fuchs, Doppelabzug, geschnitzte Horn-Fingerauflage, Nussholz-Schaft, feine Fischhaut, deutsche Backe, eiserne Schaftkappe mit schattiertem Eichenlaub und Seriennummer, Schaftriss im Bereich des Kolbenhalses, Flugrost am Lauf.
Sparte: Antike Waffen