Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

40. Klassische Auktion Präsenztag

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Donnerstag, 16. November 2023 ab 17:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 124

Pistole SIG P210-DK M/49 Kal. 9 mm Luger #15063 mit Wechsellauf 7,65 Parabellum #ohne § B (V28) (V105)

Startpreis 1.200 EUR
Ergebnis:
1.800 EUR

Lauflänge 12 cm (4,75“), Gewicht 1,05 kg, Baujahr nicht ersichtlich, deutscher Beschuss, Zustand 2.
Neuwertige Pistole, Links am Schlitten markiert "9 mm m/49 HTK unter Krone", nummerngleich, in Originalschachtel mit Anleitung, Wechsellauf ohne Nummer, Holzgriffschalen, Fangriemenöse, Abzugsgruppe von Hand herausnehmbar, kurzer Hahn.
Gut erhaltene Waffe mit scharfen Zügen und sauberer Zufuhrrampe, mit neuwertigen Wechsellauf, mit oberflächlichen kleinen Lagerspuren. Schaumstoffeinlage der Schachtel völlig zerfallen.
Seltene Variante der SIG P210, als M/49 beim dänischen Militär eingeführt.
Nach der Entwicklung der SACM (Pistolet automatique modèle 1935) durch den Schweizer Konstrukteur Charles Petter erwarb SIG 1937 eine Lizenz für das Browning-Petter-System, um eine neue Selbstladepistole zu entwickeln. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf Initiative des schweizerischen Armeekommandos, das die damalige Parabellum-Ordonnanzpistole im Kaliber 7,65 mm ersetzen wollte, wurde die Entwicklung beendet. Nach Erprobung diverser Versuchsmodelle wurde die P210-1 als Standardmodell (ursprüngliche Bezeichnung SP47/8) erstmals 1947 an die Schweizer Armee ausgeliefert. Eine erste Serie wurde an schwedische Sportschützen und an die dänische Armee geliefert. In der Schweizer Armee wurde die Pistole als Modell P49 eingeführt. Insgesamt fertigte die SIG 113110 Pistolen dieses Typs. Die letzte größere Bestellung durch Behörden ging im Jahr 1951 an den deutschen Bundesgrenzschutz.