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39. Stille Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Auktion beendet

Abgeschlossen | Freiverkauf
Los: 2175

Pistole Steyr M.12 Kal. 9 mm Steyr #631f § B

Startpreis 500 EUR
Ergebnis:
705 EUR

Lauflänge 12,9 cm, Gewicht 0,97 kg, Baujahr 1914, kein Beschuss - Sammlerwaffe, Zustand abseits Mangel 2
Abzug vermutlich überarbeitet, Hahn rastet nicht zuverlässig ein.
Abnahme rechts "W-n Adler 14". Die Steyr-Pistole M.12 war ursprünglich als Exportwaffe für Rumänien gedacht. Aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges mit einem unerwartet hohen Bedarf an Faustfeuerwaffen wurde die M.12 mehr oder weniger überstürzt im Herbst 1914 als Ordonnanzpistole im k.u.k. Heer eingeführt. Unser Exemplar ist in praktisch neuwertigem Zustand mit geringsten Tragespuren. Seltene Gelegenheit, eine neuwertige M.12 zu erwerben! Der Vorläufer dieser Waffe, die Steyr 1911, schaut auf den ersten Blick wie die M.12 aus, unterscheidet sich aber in einigen wenigen technischen Details. Zum Beispiel ist das Korn fix am Schlitten angefräst, während es bei der M.12 im Schwalbenschwanz verstellbar eingeschoben ist. Das Modell 1911 wurde in Chile als Armeepistole eingeführt und die M.12 vorerst nur in Rumänien. Das Waffensystem beider Modelle hat eine Drehlaufverriegelung und wird mit Ladestreifen zu 8 Patronen geladen. Nach dem Ersten Weltkrieg war die M.12 nicht nur in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie, sondern auch in Österreich beim Ersten Bundesheer und der Gendarmerie in Verwendung. Nach dem "Anschluss" 1938 wurden die österreichischen M.12 in Steyr auf das Kaliber 9 mm Luger geändert und von der deutschen Polizei verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die M.12 bis zur Einführung der FN-Browning High-Power M35 noch bei der österreichischen Bundesgendarmerie.
Sammlerwaffe ohne (gültigen) Beschuss, Überlassung zur Aufbewahrung aufgrund ihres Kunst- oder Sammelwertes.