Diese Webseite verwendet Cookies

Wir und bestimmte Dritte verwenden Cookies. Einzelheiten zu den Arten von Cookies,ihrem Zweck und den beteiligten Stellen finden Sie unten und in unserem Cookie Hinweis. Bitte willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein, wie in unserem Cookie Hinweis beschrieben, indem Sie auf "Alle erlauben" klicken, um die bestmögliche Nutzererfahrung auf unseren Webseiten zu haben. Sie können auch Ihre bevorzugten Einstellungen vornehmen oder Cookies ablehnen (mit Ausnahme unbedingt erforderlicher Cookies). Cookie Hinweis und weitere Informationen

38. Klassische Auktion

AT-1220 Wien, Kagraner Platz 9  

Versteigerung am Dienstag, 11. Oktober 2022 ab 10:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Los: 302

Paar Perkussions-Duellpistolen G. Nagel in Baden Kal. 9,7 mm, #ohne § frei ab 18 +ACC

Startpreis 4.000 EUR
Ergebnis:
6.000 EUR

23 cm lange glatte Achtkantläufe, Erzeuger "G. NAGEL IN BADEN." oben in Gold eingelegt, blaue Hochglanzbrünierung, an der Mündung und bei der Schwanzschraube radial eingelegte Goldfäden, Schlossplatten wie der Lauf signiert, Schlosse und die Eisenbeschläge mit tiefgestochener Arabeskengravur, Schäfte aus schön gemasertem Nussbaumholz, auf den Griffen mit Fischhaut verschnitten, vorderer Ebenholzabschluss mit pflanzlich-ornamentalen Verschneidungen. Die mit grünem Samt ausgelegte Kassette verfügt am leicht verzogenen Deckel mit einem Riss links über ein Monogrammplättchen "HG", innen am Deckel über eine große ovale Plakette mit dem Erzeuger in Französisch: "Charles Nagel Arquebusier". Die Kassette ist verschließbar, Schlüssel vorhanden, und beherbergt reiches Zubehör, wie Pulverflasche, Schraubendreher mit 2 Klingen, Kugelzange, Putzstock, Ladestock, Locheisen für die Pflaster. Zündhütchendose und Geschossdose. Erstklassiges komplettes Ensemble eines Duellpistolenpaares um 1850. Dabei ist die Kopie des Covers und einer Seite eines historischen Adressbuches von Baden(-Baden) von 1848, in dem der Erzeuger erwähnt wird. Georg Nagel (*1813, gest. 1873) in Baden(-Baden) ist ab 1841 in Baden als Büchsenmacher erwähnt.